Mag. Dr.  Sonja Meißl
 

Philosophin und Mentaltrainerin

Nach langjähriger Beschäftigung mit der großen Bandbreite des Mentaltrainings gebe ich meine Erkenntnisse und Erfahrungen an all jene Menschen weiter, die meine persönliche Sichtweise von Mentaltraining als Anregung und Hilfestellung zur Entwicklung und Entfaltung ihrer Persönlichkeit kennenlernen möchten.
 

Mein Interesse an Philosophie wurde durch Ken Wilber, einen amerikanischen Bewusstseinsforscher, geweckt. Sein Buch „Eros Kosmos Logos" inspirierte und motivierte mich zum Philosophiestudium.

In meiner Diplomarbeit  "Die Angst ängstigt - nicht." wurde die Angst als eine Reflexionstätigkeit des menschlichen Geistes ein zentrales Thema. Im Fokus steht das Selbst, das sich zu sich selbst verhält, sich aber erst im Zusammenspiel von Angst, Sünde und Freiheit als ein Verhältnis zu sich selbst entfaltet. Ausgehend von der Persönlichkeit eines Menschen wird die Frage gestellt, ob oder inwieweit zu unserem Menschsein ein überpersönliches Moment dazugehört, dessen wir gewahr werden sollten. Im Laufe der Arbeit bekräftigt sich meine These, dass es in jedem Selbst einen privaten Ort des Glaubens gibt, wo wir uns selbst und anderen in nicht getrennter Weise begegnen; einen Ort, wo eine nicht unterscheidende Liebe empfangen wird und als Möglichkeit in den Alltag hinein wirken kann, die vielfältigen Probleme, die sich innerweltlich beängstigend in ihren Endlichkeiten und Verschiedenheiten zeigen, zu bewältigen.
 

Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? - diese drei berühmten Fragen des großen Philosophen Immanuel Kant bewegen mein Gemüt, Antworten gemeinsam mit anderen zu finden.

Mit meiner Arbeit verfolge ich keine therapeutischen Ziele und stelle auch keine Diagnosen irgendwelcher Art. Vielmehr werden Sie als Person in Ihrer Einzigartigkeit und Unverwechselbarkeit wahrgenommen.

Mein Anliegen ist es, dass Sie Ihre Gedanken und Verhaltensmuster besser wahrnehmen und gleichzeitig Ihre Intuition und Bewusstheit trainieren.